Die Malerei von "Verborgene Orte" zeichnet sich durch eine Kombination von Abstraktion und Nachvollziehbarem aus. Es gibt kaum wiedererkennbare Orte, allerdings haben alle einen realen Bezug. Die Identität des Ortes liegt in einem Zwischenbereich aus Erlebtem und Ersonnenem. Sie bekommt erst aufgrund der dargestellten Irrealität und in großen gedanklichen Sprüngen zwischen der anmutenden Idee und dem Namen einen Sinn, oder ein inneres Bild beim Betrachter.

Gefunden im öffentlichen Raum. Ganz gleich, ob bewußt oder unbewußt gebaut. Fundstücke halt. Voller Spannung und unmittelbar, von irgendjemanden dort so plaziert.

fragil

Papierschiff

Einer jener letzten Tage mit 30 Grad...Träge treiben die Gedanken, vermischen sich zwischen Erinnerung und Jetzt. Jene Bilder bleiben haften bis es kühler wird.

Fliegenschwärme fliegen reglos. Mangrovenartiges Luftwurzelgeplänk sucht nach Feuchtigkeit. Es bleiben Steine und das Wasser, einen Wurf weit entfernt. Alles ist trocken, alles ist Sommer. Liebe in der Trägelosigkeit.